Im Finale standen insgesamt 14 Athletinnen aus verschiedenen Ländern an der Startlinie. Nadja Hagmann wurde der stärkeren, achtköpfigen Leistungsgruppe zugeteilt. Die richtige Einteilung des Tempos war eine große Herausforderung, aber Nadja war fest entschlossen, alles zu geben. Ihr grosses Ziel war es, ihr Bestes zu geben und im Idealfall eine Medaille zu gewinnen.
Und dieses Ziel konnte Nadja erreichen und belohnte sich mit der silbernen Medaille.
Der Wettkampf fand im Hans-Braun-Stadion statt, das eine spezielle blaue Tartanbahn aufwies. Diese besondere Bahn gefiel Nadja Hagmann sehr, da Blau auch ihre Lieblingsfarbe ist. Vor dem Rennen reiste das Team mit dem Bus an, checkte ein und wärmte sich auf. Nadja absolvierte ein leichtes Jogging und Dehnübungen, um ihre Muskeln aufzuwärmen und sich optimal vorzubereiten.
Trainerin Alexandra Hasler, eine ehemalige Spitzenlangläuferin, begleitete Nadja während des gesamten Wettkampfs. Sie war genauso nervös wie ihre Athletin und fieberte mit ihr mit. Als erfahrene Trainerin wusste sie um die Bedeutung des Rennens für Nadja und hoffte, dass alles gut laufen würde. Auch wenn es schon ihre vierten Weltspiele sind, war die Anspannung spürbar. Zuvor coachte sie an Weltspielen bereits die liechtensteinischen Langlauf- und Radsportteams .
