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Symbolbild (Foto: Pixabay/meineresterampe)
Casinos haben in den vergangenen Jahren deutlich mehr Spielsüchtige gesperrt als Lotterieanbieter. Casinos verwehrten 2021 rund 12'000 Personen den Zugang zu Glücksspielen, wie Tamedia schrieb. Es handelte sich meist um Spiele online. Die Zahlen von 2022 waren noch nicht verfügbar.
Lotterieanbieter Swisslos sperrte im vergangenen Jahr nur 34 Personen. Swisslos begründete dies damit, dass ihre Spiele ein tieferes Suchtpotenzial aufwiesen als Automaten in Casinos. Rund 2890 Personen hätten zudem selbstständig gesperrt. Casinos teilten mit, dass sie Suchtgefährdeten Personen über Unterstützungsangebote informieren würden.