Liechtenstein
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Covid-19-Bericht wurde kontrovers diskutiert

Bildungsministerin Dominique Hasler. (Foto: Screenshot Livestream unter landtag.li)

Während mehr als zwei Stunden wurde über die Pandemie diskutiert.

Bildungsministerin Dominique Hasler betont, dass Entscheidungen zu treffen eine Mammutaufgabe war. Jegliche Entscheidung der Liechtensteinischen Regierung, des Schulamtes, die eine Einschränkung für Kinder und Jugendliche mit sich brachte, wurde nicht leichtfertig getroffen. Für Hasler war der Entscheidung der Schulschliessung der schwierigste, den sie in ihrem Leben treffen musste, wie sie in der Landtagssitzung vom 6.September betont.

Der Covid-19-Aufarbeitungsbericht wurde kontrovers diskutiert und einigen Landtagsabgeordneten ging er noch zu wenig weit. So wurde auch ein Antrag von Landtagsvizepräsidentin Gunilla Marxer-Kranz mit 13 von 25 Stimmen gutgeheissen, dass der Bericht noch ergänzt werden solle. Marxer-Kranz wünschte sich, dass sich die Regierung die Frage der Verhältnismässigkeit gewisser Massnahmen gestellt hätte: "Fragen zur psychischen Gesundheit der Kinder und Jugendlichen im Zuge der Massnahmen, Fragen zu den abgegebenen Empfehlungen, dass man sich von älteren Menschen fernhalten solle, die Verhältnismässigkeit der Abriegelung der Pflegeheime, Zahlenmaterial zu an Covid Verstorbenen und auch wie man den PCR-Test und seine Tauglichkeit mit dem heutigen Wissen sieht."

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