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Nehammer attackiert arme Eltern - Ösi-Kanzler löst mit Burger-Satz Polit-Beben aus

So heftig hat es im politischen Österreich schon länger nicht mehr geknallt!

Ösi-Kanzler Karl Nehammer (50) hat mit brisanten Sätzen über arme Eltern und McDonald's ein Polit-Beben ausgelöst! In einem Video, aufgenommen in vertraulicher Runde, ledert Nehammer gegen Eltern, die Kinder angeblich hungrig zur Schule schicken und nichts Warmes zu essen kochen.

„Was ist eigentlich mit den Eltern?" fragt Nehammer zunächst. „Was heißt, ein Kind kriegt keine warme Mahlzeit in Österreich?"

Und dann legt der Kanzler los: „Wissen Sie, was die billigste warme Mahlzeit in Österreich ist? Sie ist nicht gesund, aber sie ist billig.“ Der Satz, der jetzt für Aufregung sorgt, folgt unmittelbar: „Ein Hamburger bei McDonalds, 1,40 Euro.“ Mit Pommes seien es 3,50 Euro.

Hamburger und Pommes für 3,50 Euro. Die richtige warme Mahlzeit für Kinder?

Nehammer räumt direkt ein, dass das kein gesundes Essen sei. Aber das Video, wahrscheinlich heimlich aufgenommen, findet seinen weg in die Öffentlichkeit. Und sorgt für heftige Debatten und Kritik.

► So nahm Ösi-Sozialdmokraten-Chef Andreas Babler (50) die Nehammer-Aussagen zum Anlass für eine Frontal-Attacke, schrieb bei X (vormals Twitter): „Die Österreicherinnen und Österreicher haben einen Bundeskanzler verdient, der die Menschen respektiert, statt sie zu verachten.“

„Mit einer Verhöhnung armutsbetroffener Menschen ist niemandem gedient. Auch Arme haben Würde, und die ist zu achten“, so Ösi-Caritas-Chef Michael Landau (63).

Und Politikwissenschaftler Peter Filzmeier (56, Uni Graz) machte im österreichischen TV klar, dass die Nehammer-Äußerungen „ganz sicher nicht der Stil eines Staatsmannes“ gewesen seien.

Polit-Beben in Österreich!

Nehammer kämpft schon länger mit schlechten Umfragewerten. Und versucht, die Debatte geradezurücken. Auf X stellte er ein Video ein, in dem er seine Aussagen verteidigt. Und erläutert, worauf er eigentlich hinaus wollte: „Dass sich Leistung lohnen muss“ und „dass Eltern eine Fürsorgepflicht für ihre Kinder haben“.

Doch das Video hat bisher nicht dazu geführt, das Beben zu beruhigen.