Der Dauerkonflikt zwischen Serbien und dem Kosovo lässt den Balkan nicht zur Ruhe kommen. Sticheleien gehören zur Tagesordnung, doch dabei scheint es jetzt nicht mehr zu bleiben.
![Die kosovarische Spezialpolizei führt ein Mitglied von Radoicics Bande ab.](https://img.nzz.ch/2023/09/29/2a91a331-8d6c-41bf-a129-28310a453cc1.jpeg?width=654&height=436&fit=bounds&quality=75&auto=webp&crop=3597,2398,x0,y0)
Die kosovarische Spezialpolizei führt ein Mitglied von Radoicics Bande ab.
Visar Kryeziu / AP
(dpa) Der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo nimmt bedrohliche Ausmasse an. Pristina warf Belgrad vor, mit Militär in Richtung des Kosovos vorgerückt zu sein – und zwar «aus drei verschiedenen Richtungen». Das geht aus einer Mitteilung der kosovarischen Regierung vom Samstagabend hervor, die auch der Deutschen Presse-Agentur per E-Mail vorliegt. Das Vorrücken diene «einer möglichen militärischen Aggression gegen die Republik Kosovo».