Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger darf mit seinen Freien Wählern auf ein Rekordergebnis bei der Landtagswahl am 8. Oktober hoffen. Im Interview spricht er über seine Wut auf die «Süddeutsche Zeitung», sein Herz für gesellschaftliche Randgruppen und sein Ziel, Teil einer neuen, bürgerlichen Bundesregierung zu werden.
«Unsere Stärke wird unterschätzt:» Hubert Aiwanger, Chef der Freien Wähler und bayrischer Wirtschaftsminister, hier bei einer Wahlkampfveranstaltung im bayrischen Mindelheim am vergangenen Wochenende.
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Herr Aiwanger, die Freien Wähler in Bayern erleben einen Höhenflug mit Umfragewerten von bis zu 17 Prozent. Damit würden Sie bei der Landtagswahl am 8. Oktober das beste Ergebnis der Parteigeschichte erzielen. Wie erklären Sie das?
