Switzerland
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Berner Budgetberaterin im Interview: «Wer hungrig einkaufen geht, gibt oft mehr aus»

Berner Budgetberaterin im Interview«Wer hungrig einkaufen geht, gibt oft mehr aus»

Bernerinnen und Berner kämpfen mit steigenden Lebenskosten. Budgetexpertin Myriam Imboden weiss, wo es sich sparen lässt, ohne dass es allzu wehtut.

Die Budgetberaterin Myriam Imboden wohnt in Herbligen bei Thun. Vom Land bekomme sie interessanterweise kaum Anfragen.

Die Budgetberaterin Myriam Imboden wohnt in Herbligen bei Thun. Vom Land bekomme sie interessanterweise kaum Anfragen.

Foto: Christian Pfander

Frau Imboden, das Leben wird immer teurer: Höhere Mieten, höhere Stromrechnungen und jetzt steigen auch noch die Krankenkassenprämien an. Wie kann man einfach sparen?

Nehmen wir den täglichen Einkauf: Mit Wocheneinkäufen kann gespart werden. Wer hungrig einkaufen geht, gibt oft mehr aus. Auf Kopfhöhe sind die teuersten Produkte platziert. Es lohnt sich ein Blick in die unteren Regale. Es gibt Produkte wie WC-Papier oder Waschmittel, auf die es immer wieder Rabatt gibt. Bei Aktionen sollte man überlegt zuschlagen, auch wenn man in diesem Moment vielleicht noch keine leere Flasche zu Hause hat. Auch bei Abos und Versicherungen sollte immer wieder überprüft werden, ob diese wirklich noch dem eigentlichen Bedarf entsprechen. Ein anderes grosses Thema sind Geschenke. Da könnte endlos Geld ausgegeben werden. Eine Reduktion würde hier wohl niemandem schaden.