So sieht das Universum aus – die Bilder des Webb-Teleskops
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So sieht das Universum aus – die Bilder des Webb-Teleskops
quelle: keystone
4 alltägliche Dinge, die in der Schwerelosigkeit auf der «ISS» faszinierend aussehen
Video: watson
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Zwei Monate nach seinem unerlaubten Grenzübertritt nach Nordkorea muss ein US-Soldat das weithin isolierte Land wieder verlassen. Nordkoreanische Behörden haben Travis K. des Landes verwiesen, wie am Mittwoch die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Staatsmedien des Nachbarlandes.
Ein amerikanischer Astronaut und zwei russische Kosmonauten mussten ein Jahr länger als geplant auf der International Space Station (ISS) ausharren. Ihre ursprüngliche Rückkehrkapsel wurde von Weltraumschrott getroffen.
Der Nasa-Astronaut Frank Rubio stellte den Rekord für den längsten US-Raumflug auf, nachdem die Sojus-Kapsel, die ihn nach Hause bringen sollte, von Weltraumschrott getroffen wurde.Bild: keystone
Ein Astronaut der Nasa sowie zwei russische Kosmonauten sind am Mittwoch zur Erde zurückgekehrt – endlich, darf man sagen. Die drei hatten ihren Ausflug nämlich um ein Jahr verlängern müssen. Eine ungewollte Folge davon: Der amerikanische Astronaut Frank Rubio hält neu den Rekord für den längsten US-Weltallflug.
Das Trio landete in einer abgelegenen Gegend Kasachstans in einer Sojus-Kapsel, die als Ersatz bereitgestellt wurde. Sie wurde im Februar losgeschickt. Die ursprüngliche Kapsel wurde – so vermuten es russische Ingenieure – von Weltraumschrott getroffen. Dieser hat wohl den Kühler der Kapsel durchbohrt; beim Andocken an die Internationale Raumstation hatte sie die gesamte Kühlflüssigkeit verloren.
371 statt 180 Tage
Ursprünglich hätte die Mission sechs Monate dauern sollen. Am Ende wurden 371 Tage Aufenthalt daraus. Der Amerikaner Rubio verbrachte damit mehr als zwei Wochen länger im All als Mark Vande Hei, der den bisherigen «Ausdauerrekord» der Nasa für einen einzelnen Raumflug hielt. Russland hält derweil den Weltrekord von 437 Tagen. Er wurde Mitte der 1990er Jahre aufgestellt.
Erst in diesem Monat konnte eine Sojus-Kapsel mit neuer Besatzung losgeschickt werden. Die neue Crew erreichte schliesslich vor zwei Wochen die ISS. «Niemand verdient es mehr als ihr, zu euren Familien zurückzukehren», liess sich der neue Kommandant der Raumstation, der Däne Andreas Mogensen, Anfang der Woche zitieren.
«Wichtige Momente der Familie» verpasst
Der Aufenthalt schien den Astronauten zuzusetzen. So sagte Rubio, 47, letzte Woche auf einer Pressekonferenz, wäre er gefragt worden, dann hätte er niemals einem vollen Jahr im Weltraum zugestimmt. Der psychologische Aspekt eines so langen Aufenthalts im Weltraum sei schwieriger gewesen, als er erwartet hatte, so Rubio, der abgesehen von seiner letztjährigen Tätigkeit als Armeearzt und Helikopterpilot arbeitet. Er habe ausserdem wichtige Momente im Leben seiner Familie verpasst. Dazu gehörten das erste Jahr des ältesten seiner vier Kinder an der US-Marineakademie und das erste Jahr eines anderen Kindes einer Militärakademie.
Übrigens: Der Unterschied zwischen «Kosmonaut» und «Astronaut» liegt lediglich an der bezeichnenden Raumfahrtorganisation. In Russland (sowie früher der gesamten Sowjetunion und der DDR) heisst der Raumfahrer «Kosmonaut», die amerikanischen und die europäischen Raumfahrerinnen und Raumfahrer heissen hingegen Astronauten/Astronautinnen.
(lak)
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